Geschichte

Ein Kirchenbau im Geiste des Konzils

Die St.-Josefs-Kirche ist vor allem ein Ort des Feierns. Da sie kaum irgendwelche kostbaren Schätze beinhaltet, lebt sie von den Menschen, die sich zu Gottesdiensten einfinden. Ihr kostbarer „Schatz“ sind die betenden und feiernden Menschen.

Zentral sind der Altar als „Tisch des Brotes“, der Ambo als „Tisch des Wortes“ und auch der Taber-nakel (kleines Zelt, „Bundeslade“). Der Tabernakelschrein des Goldschmieds Nikolaus Epp aus Oberzell/Insel Reichenau, (1905-1986) wurde in die Steinskulptur des Bildhauers Emil Gehrer aus Bregenz (1913-1992) gesetzt.

Der Kirchenpatron, der hl. Josef, ist in den wunderbaren Betonglasfenstern an der Westseite  (der Engel erscheint Josef im Traum, die Geburt Jesu, die Flucht nach Ägypten) und in den Bibelworten (Mt 1,19 und Mt 1,24a) auf den Glastüren der beiden Kircheneingänge gegenwärtig.