Seit rund 40 Jahren gibt es in Rankweil das Osterlicht für zu Hause. Dieser Brauch entwuchs der Erstkommunionvorbereitung von Pfarrer Klaus Bissinger und Frau Trudi Gisinger, welche damals Eltern durch die Karwoche führten. Das Osterlicht als zentrales Symbol wurde durch ein wachsendes Team weitergetragen. Das Kreuz, die Ähre, aufblühende Natur und andere Elemente wurden nach und nach verändert, die Formensprache orientierte sich aber immer an der traditionellen Osterbotschaft. Ebenso sollten die liturgischen Farben beachtet werden. Klassiker, wie beispielsweise die Ähren vor dem Sonnenaufgang am Ostermorgen von Günter Sandholzer, durften nie fehlen.
Schön ist, dass unser Team sich verjüngt hat. Mit Birgit Harich und Johanna Speckle ist die nächste Generation mit neuen kreativen Ideen erfolgreich angetreten. Maria Wergles, Edith Fritz , Waltraud Bachmann, Helene Speckle, Renate Schertler, Sigrid Metzler und Astrid Wöß zählen mittlerweile zum unersetzbaren Urgestein.
Nachdem in den vergangenen Jahren die Nachfrage an Osterkerzen stetig wuchs, haben wir heuer 100 Kerzen mehr angeboten, und das schien aufzugehen. Den Reinerlös der Kerzenaktion wollen wir heuer an Rankweiler Familien übergeben. Dankenswerterweise übernimmt Herr Rudi Wergles stets die Finanzen. Er organisiert Wechselgeld und Abrechnung, sodass wir Frauen uns ausschließlich auf den kreativen Teil konzentrieren können. Für den Transport der fertigen Kerzen zu den einzelnen Kirchen Rankweils stehen Stephan Ender und sein Zivildiener Martin Müller, sowie Mesner Ewald Unterhofer im Einsatz.
Wir freuen uns alle schon auf unseren nächsten Einsatz. *
Astrid Wöß
für das Team der Osterkerzenfrauen